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Treffen 10
1. Das Modalverb "dürfen" 2. Die Reflexivverben 3. Das Perfekt |
1.
Mit Hilfe des Modalverbs "dürfen" kann man die
Umstände,
unter denen ein Geschehen stattfindet genauer benennen. Man benutzt
dieses Modalverb im Allgemeinen, um auszudrücken, dass die
beschriebene Haltung erlaubt ist oder nicht (bzw. man
fragt, ob sie erlaubt oder nicht erlaubt ist). F: Darf ich im Unterricht rauchen? A: Nein, im Unterricht dürfen Sie nicht rauchen! 2. Ein Geschehen, das von einem Subjekt ausgeht und sich in einem Verb ausdrückt, richtet sich meistens auf ein anderes Lebewesen oder einen anderen Gegenstand. Es gibt jedoch auch Handlungen, die sich auf den beziehen, der sie ausführt; die sich also auf das Subjekt richten. (Eine Person tut etwas mit sich selbst.) Solche Geschehen drückt man mittels Reflexivpronomen aus (Reflexivverben). F: Freuen Sie sich? A: Ja, ich freue mich. F: Warum freuen Sie sich? A: Ich freue mich, denn das Wetter ist schön. 3. Neben dem Präteritum stellt das Perfekt eine zweite sprachliche Konstruktion dar, die man für Handlungen in der Vergangenheit nutzen kann. Das Perfekt ist von seiner Struktur her schwieriger als das Präteritum, man verwendet es (außer bei temporalen und modalen Hilfsverben) allerdings weitaus häufiger - sowohl im mündlichen als auch auch im schriftlichen Bereich. F: Haben Sie gestern die Fenster geputzt? A: Ja, ich habe gestern die Fenster geputzt. |
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