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Treffen 13
1. Der Gebrauch von "ja, nein, doch" 2. Fragewörter für Attribute 3. Adjektivdeklination Variante I (nach unbestimmtem Artikel) 4. Adjektivdeklination Variante II (nach bestimmtem Artikel) 5. Die Ordinalzahlen |
1.
Eine negative Frage ohne Fragewort ist eine Frage, die eine Verneinung
enthält (nicht, kein, nie ...). Meist benutzt man diese
Frageform,
wenn man eine Antwort bereits vermutet. Die Bejahung der negativen
Frage, die Zurückweisung der Vermutung also, erfolgt mittels
"doch". F: (Entschuldigung,) können Sie heute nicht zu mir kommen? A: Doch, (keine Sorge,) ich kann heute zu Ihnen kommen. 2. Ergänzende Informationen zu einem Substantiv nennt man Attribute. Sie antworten auf spezielle Fragen, die davon abhängen, ob das Substantiv bestimmt oder unbestimmt (auch: artikellos) ist. Fragen nach Attributen (Satzgliedteile) haben eine etwas andere Struktur als Fragen nach Subjekten, Objekten und Adverbialbestimmungen (Satzglieder). Das Fragewort "welch-?" benutzt man eher für Details (Attribute) von etwas konkret Sichtbarem oder konkret Gedachtem. Das Fragewort "was für (ein-)?" hingegen für Details (Attribute) von etwas, das selbst aber nicht konkret gemeint ist. F: Was für eine/ welche Jacke ziehen Sie heute Abend an? A: Ich ziehe eine (Jacke) mit Kapuze an./ Ich ziehe die (Jacke) mit Kapuze an. 3. Ergänzende Informationen zu einem Substantiv nennt man Attribute. Sehr oft benutzt man Adjektive (Eigenschaften und Merkmale) oder Numerale (Zahlwörter) als ergänzende Informationen zu Substantiven. Man nennt sie auch Linksattribute, wenn sie vor dem Substantiv stehen. Linksattribute stimmen in Geschlecht, Zahl und Fall mit ihrem Bezugswort überein. Ihre Deklination ist abhängig davon, ob und was für ein Artikelwort (Artikel, Possesivartikel, Demonstrativartikel ...) vor dem Attribut steht, also zu dem jeweiligen Substantiv gehört. F: (Entschuldigung,) ist das ein grüner Bleistift? A: Nein, das ist kein grüner Bleistift, das ist ein blauer Bleistift. 4. Ergänzende Informationen zu einem Substantiv nennt man Attribute. Sehr oft benutzt man Adjektive (Eigenschaften und Merkmale) oder Numerale (Zahlwörter) als ergänzende Informationen zu Substantiven. Man nennt sie auch Linksattribute, wenn sie vor dem Substantiv stehen. Linksattribute stimmen in Geschlecht, Zahl und Fall mit ihrem Bezugswort überein. Ihre Deklination ist abhängig davon, ob und was für ein Artikelwort (Artikel, Possesivartikel, Demonstrativartikel ...) vor dem Attribut steht, also zu dem jeweiligen Substantiv gehört. F: Wem ähnelt der blaue Bleistift hier? A: Der blaue Bleistift (hier) ähnelt dem grünen (Bleistift) von Frau Schneider. 2., 3. und 4. (kombiniert) F: (Sagen Sie mal,) gehört Ihnen der rote Kugelschreiber? F: Welchen meinen Sie? A: Den roten da. A: Nein, ich hatte noch nie einen roten Kugelschreiber. F: (Und) was für einer ist Ihrer? A: Ein blauer. 5. Kardinalzahlen dienen in erster Linie dem Zählen. Sie antworten auf die Frage: "Wie viele?". Eine andere Gruppe Zahlen, die man von den Kardinalzahlen abgeleitet hat, gibt eher eine Rangfolge an. Sie antworten auf die Frage: "Der wie vielte?" oder auch "Welcher? Was für ein-?", da sie oft attributiven Charakter tragen. Das sind die Ordinalzahlen (Ordnungszahlen). F: Auf dem wie vielten Platz sitzt Frau Schneider? A: Frau Schneider sitzt auf dem sechsten Platz. |
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