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Treffen 4
1. Starke Verben (Unregelmäßige Konjugation im Präsens) 2. Trennbare und untrennbare Vorsilben 3. Präpositionen als Orts- oder Richtungsangabe 4. Das Buchstabieralphabet |
1.
Die meisten Verben bekommen bei der Konjugation im Deutschen nur eine
neue Endung. Einige, zum Teil häufig gebrauchte Verben
bekommen in
der 2. und 3. Person Singular (Du-Form und Es-Form) einen stark
veränderten Wortstamm. Man nennt sie starke und/oder
unregelmäßige Verben. F: Wer liest das Buch? A: Herr Müller liest das Buch. 2. Viele Verben haben eine Vorsilbe, durch die sich ihre Bedeutung entweder leicht oder aber völlig verändert - im Vergleich zu der vorsilbenlosen Form. Manche dieser Vorsilben trennt man im Präsens (und Präteritum) bei der Konjugation, andere nicht. F: Kommen Sie bitte mit! A: Nein, heute komme ich nicht mit. (Na gut, heute komme ich mit.) 3. Wenn man ausdrücken will, wo etwas stattfindet, wohin sich etwas bewegt oder woher etwas kommt, benutzt man meist kleine Wörter namens Präpositionen. Lokale Präpositionen benennen einen Ort oder eine Richtung. Sie verbinden das Geschehen (Verb) mit dem Ort bzw. der Richtung (oft ein Substantiv). F: Guten Tag, woher kommen Sie? A: Ich komme aus Berlin. F: Und wohin fahren Sie? A: Ich fahre nach Hamburg. F: Aber sagen Sie (mal), wo sind wir (eigentlich gerade)? Der Zug steht (ja). A: Wir sind (gerade) in Rostock. Gleich fahren wir weiter. 4. Das Buchstabieralphabet hilft dabei, am Telefon oder auf Behörden die richtige Schreibweise von Wörtern (z.B. Namen, Orten ...) zu benennen. F: Buchstabieren Sie bitte folgendes Wort: K i r g i s t a n ! A: K wie Kaufmann - I wie Ida - R wie Richard - G wie Gustav - I wie Ida - S wie Samuel - T wie Theodor - A wie Anton - N wie Nordpol |
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