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     Frau Schmidthuber und Herr Podniklafski   

Treffen 6

1.
Hauptsatz-

Konjunktionen


2.
Zeitangaben


3.
Präpositionen

mit dem Akkusativ


4.
Präpositionen

mit dem Dativ




1. Verschiedene kleine Wörter können Hauptsätze miteinander verbinden und dabei unterschiedliche inhaltliche Beziehungen der Informationen in diesen Hauptsätzen ausdrücken. Das sind die Bindewörter bzw. Konjunktionen. Nach Hauptsatzkonjunktionen folgt immer ein Hauptsatz, in dem das konjugierte Verb auf Platz 2 stehen muss. Dabei muss man aber beachten, dass die Konjunktion selbst nicht mitzählt (Position 0).

1.1. Wenn man verschiedene Informationen einfach nur aufzählt, dann kann man die Konjunktion "und" verwenden.

F: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

A: Ich lese gern(e) Bücher.

F: Ist das alles?

A: Nein, ich lese gern(e) Bücher und ich spiele gern(e) Tischtennis.


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1.2. Wenn man eine Alternative zu einer Information nennt, dann kann man die Konjunktion "oder" verwenden.

F: Was machen Sie morgen?

A: Ich weiß noch nicht: Ich putze die Fenster oder ich gehe spazieren.


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1.3. Wenn man einen Gegensatz bzw. etwas Gegenteiliges nennt, kann man die Konjunktion "aber" verwenden.


F: Ist mein Hemd blau?

A: Ja, Ihr Hemd ist blau.

F: Ist meine Hose auch blau?

A: Nein, Ihr Hemd ist blau, aber Ihre Hose ist grün.


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1.4. Wenn man etwas begründen will, dann kann man die Konjunktion "denn" verwenden.

F: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

A: Ich lese gern(e) Bücher.

F: Warum lesen Sie Bücher?

A: Ich lese Bücher, denn das ist interessant.


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1.5. Wenn man etwas richtigstellen will, was man zuvor verneint hat, dann kann man die Konjunktion "sondern" verwenden. Wichtig ist dabei aber die vorherige Verneinung (z.B. durch "nicht", "kein", "nie" ...).

F: Ist das ein Arm?

A: Nein, das ist kein Arm, sondern (das ist) ein Fuß.


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2. Tageszeiten und Wochentage ordnen ein Geschehen zeitlich ein. Man verwendet sie dann meist in der Konstruktion "am + Zeitangabe". Will man deutlich machen, dass sich ein Geschehen mehrmals wiederholt oder regelmäßig zu einer bestimmten Tageszeit oder an einem bestimmten Wochentag stattfindet, kann man aus den entsprechenden Substantiven Zeitadverbien machen, die auf -s enden und die man klein schreibt.

F: Wann kommt Monika?

A: Monika kommt (immer) montags

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3. Verschiedene kleine Wörter verdeutlichen die Umstände eines Geschehens. Sie machen die Zeit, den Ort, die Art und Weise oder den Grund eines Geschehens deutlich. Das sind Präpositionen. Sie können unterschiedliche Bedeutungen haben und unterschiedliche Fälle nach sich ziehen. Es gibt eine Gruppe Präpositionen, die immer den Akkusativ nach sich zieht.

F: Formulieren Sie einen Satz mit der Präposition "ohne"!

A: Ich gehe ohne meinen Freund spazieren.

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4. Verschiedene kleine Wörter verdeutlichen die Umstände eines Geschehens. Sie machen die Zeit, den Ort, die Art und Weise oder den Grund eines Geschehens deutlich. Das sind Präpositionen. Sie können unterschiedliche Bedeutungen haben und unterschiedliche Fälle nach sich ziehen. Es gibt eine Gruppe Präpositionen, die immer den Dativ nach sich zieht.

F: Formulieren Sie einen Satz mit der Präposition "mit"!

A: Ich gehe mit meinem Freund spazieren.

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